Das neue Bild der Jahreskrippe von St. Josef zeigt Franz von Assisi umgeben von Tieren. Der Heilige gilt als Bewahrer der Schöpfung Gottes.
Foto: Susanne Lohmüller
Das neue Bilder der Jahreskrippe erinnert an Mariä Himmelfahrt. In der katholischen Kirche wird die Aufnahme der Gottesmutter Maria in den Himmel am 15. August gefeiert.
Foto: Maria Glowacki
Liebe Besucher unserer Internetseite,
seit einigen Monaten haben wir in unserer Kirche einen neuen Schriftenstand mit Informations-Monitor, vor dem gerne Kirchenbesucher stehenbleiben, sich einen Pfarrbrief oder andere Infoblätter mitnehmen, oder ein Sonntagsblatt holen. Dafür ist der Schriftenstand gedacht.
Leider haben in den letzten Tagen unbekannte Täter den Ort zweckentfremdet. Sie haben Flyer und Schriften ausgelegt, welche mit dem christlichen Menschenbild und unserem Glauben nichts zu tun haben: Werbezettel der rechtsradikalen Partei AFD.
Liebe Kirchenbesucher, ich bitte Sie darum, aufmerksam zu sein, wenn Sie Zeuge einer solchen Tat werden, und mich zu informieren, falls ihnen eine Person auffällt, welche derartige Untaten verübt. Hiermit untersage ich strengstens das Auslegen solcher und ähnlicher Schriften. Grundsätzlich muss jede Auslage am Schriftenstand von mir als zuständigen Pfarrer genehmigt werden. Bei Bekanntwerden des Täters werde ich auf jeden Fall Anzeige erstatten!
Pfarrer Martin Nissel
Am 22. Juli durfte die Pfarrei Sankt Josef wieder ihr sommerliches Pfarrfest begehen. Höhepunkt war der gemeinsame Gottesdienst, den der Kirchenchor mit Unterstützung der Jugendband gestaltete. Pfarrer i.R. Adolf Niessner durfte dankbar auf 50 Priesterjahre zurückschauen, Pfarrer Martin Nissel feierte sein 20jähriges Weihejubiläum. Kirchenpfleger Anton Kirnberger und PGR-Sprecher Reinhard Englberger überreichten den Jubilaren ein Geldgeschenk für das Kinderprojekt AMANECER in Cochabamba/Bolivien. Auch die Kollekte kommt der Kinderhilfe zugute. Im Anschluss an die feierliche Messe ging es, unter bester Bewirtung der vielen fleißigen Helfer des PGR-Festausschusses im Garten des Pfarrheimes weiter. Die Ministranten organisierten einen Stand mit selbstgemachter Limonade. Bei der Tombola waren viele Preise zu gewinnen - in wenigen Stunden waren alle Lose verkauft. Für die musikalische Unterhaltung sorgten der Seniorenchor und die Blechgranaten aus Wiesenfelden. Vielen Dank und Vergelt´s Gott an alle fleißigen Helferinnen und Helfern, welche das Pfarrfest möglich gemacht haben!
Fotos: Maria Glowacki und Stefan Frank
Am 13. Juli machte sich ein Bus voller Senioren auf in den Bayerischen Wald. Unser Ziel war die Bayerwandgemeinde Lam, wo wir in der Kirche St. Ulrich vom örtlichen Kirchenpfleger eine Führung erhielten und die Hl. Messe feierten. Anschließend stärkten wir uns beim Kirchenwirt und setzen unseren Ausflug fort. Zweite Station war der Bayerwald-Tierpark in Lohberg.
Fotos: Hans Zellner
Das neue Bild der Jahreskrippe von St. Josef zeigt das Gleichnis vom Sämann. Bei Matthäus (13,3-9) heißt es über Jesus: "Und er sprach lange zu ihnen in Gleichnissen. Er sagte: Siehe, ein Sämann ging hinaus, um zu säen. Als er säte, fiel ein Teil auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen es. Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte. Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat. Ein anderer Teil aber fiel auf guten Boden und brachte Frucht, teils hundertfach, teils sechzigfach, teils dreißigfach. Wer Ohren hat, der höre!" Jesus selbst deutet im Evangelium das Gleichnis: (13,19-23): "Zu jedem Menschen, der das Wort vom Reich hört und es nicht versteht, kommt der Böse und nimmt weg, was diesem Menschen ins Herz gesät wurde; bei diesem ist der Samen auf den Weg gefallen. Auf felsigen Boden ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort hört und sofort freudig aufnimmt; er hat aber keine Wurzeln, sondern ist unbeständig; sobald er um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt wird, kommt er sofort zu Fall. In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort hört, und die Sorgen dieser Welt und der trügerische Reichtum ersticken es und es bleibt ohne Frucht. Auf guten Boden ist der Samen bei dem gesät, der das Wort hört und es auch versteht; er bringt Frucht - hundertfach oder sechzigfach oder dreißigfach."
Foto: Susanne Lohmüller
Gerade am heißesten Tag im Juni machten sich unsere Senioren auf den Weg zum Schloss Egg, wobei eine interessante Führung Einblicke in das alte Gemäuer und dessen Geschichte gewärte. Zudem besuchten die Senioren die Pfarrkirche in Metten, wo Kaplan Pater Pio einen Gottesdienst zelebrierte. Auch Speise und Trank kam nicht zu kurz, so dass der anstrengende Ausflug doch erträglich wurde.
Fotos: Hans Zellner
Das neue Bild der Jahreskrippe zeigt die Aussendung der zwölf Apostel durch Jesus: „Er rief die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister und er gebot ihnen, außer einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen, kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im Gürtel, kein zweites Hemd und an den Füßen nur Sandalen. Und er sagte zu ihnen: Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlasst! Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt und euch nicht hören will, dann geht weiter und schüttelt den Staub von euren Füßen, ihnen zum Zeugnis. Und sie zogen aus und verkündeten die Umkehr. Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.“ (Markus 6,7-13)
Foto: Maria Glowacki
Bei schönstem Wetter durfte die Pfarrgmeinde das Hochfest des Leibes und Blutes Christi feiern. Zahlreiche Gläubige, jung und alt, waren bereits um 8:30 Uhr zum festlichen Gottesdienst gekommen. Der Kirchenchor sorgte für festliche Musik und viele Helfer schmückten die Altäre und den Blumenteppich. Vier starke Männer sorgten für den Himmel, der schon von weitem anzeigt, dass darunter im kleinen Brot Christus uns seine Gegenwart schenken will.
Fotos: Hans Zellner
Das neue Bild der Jahreskrippe von St. Josef zeigt das Pfingstereignis: "Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es er-schienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab." (Apostelgeschichte 2,2-4)
Foto: Susanne Lohmüller
Unter diesem Jesuswort aus dem Johannesevangelium stand die Feier der Erstkommunion in der Pfarrei Sankt Josef in Straubing am vergangenen Sonntag. Bereits im letzten Oktober begann für die 24 Kinder die Vorbereitung auf die Sakramente der Beichte und der Eucharistie. Zu Beginn der Predigt erklärten Kinder mit verschiedenen Symbolen, was man bei einer längeren Wanderung braucht, um auf dem richtigen Weg zu bleiben und gut ans Ziel zu kommen. Pfarrer Martin Nissel übertrug diese Symbole auf die Wanderung unseres Lebens und erörterte zusammen mit den Kindern, was uns hilft, den Weg Jesu Christi nachzugehen. Unter Leitung von Kirchenmusikerin Kathinka Frank gestalteten Sänger und Instrumentalisten aus den Kinder- und Jugendchören den festlichen Gottesdienst musikalisch. Am nächsten Tag ging es zum Kommunionausflug, zusammen mit den Kindern der Pfarrei Christkönig, nach St. Englmar.
Unsere Pfarrei ist seit ein paar Tagen unter dem Namen "Pfarrei St. Josef Straubing" auch auf Facebook zu finden. Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an Markus Lohmüller vom Pfarrgemeinderat: pfarrgemeinderat@sanktjosef.com.
Am Palmsonntag feierte die Pfarrgemeinde den Einzug Jesu in die Stadt Jerusalem. Viele Kinder und andere Gläubige hatten ihre geschmückten Zweige mitgebracht, welche gesegnet wurden. Anschließend machte sich Schar in Prozession auf zur Kirche und sangen den Jubelruf "Hosanna, wir loben dich...". Die anschließende Hl. Messe war vor allem geprägt durch den Vortrag der Passion nach dem Evangelisten Matthäus, welche in verteilten Rollen von Erwachsenen und Kindern vorgelesen wurde. Dabei veranschaulichten Kinder das Geschehen mit Symbolen. Der Kinderchor sorgte für eine lebendige musikalische Gestaltung.
Im Pfarrheim gab es zum Patrozinium auch einen Kindergottesdienst zum heiligen Josef. Das Team um Susanne und Christine präsentierte seine Lebensgeschichte auf Bildern, die von den Kindern dann mit Bibelfiguren nachgespielt wurde. Dazu gab es Gebete und Lieder und ganz viel gute Laune.
Besonders festlich ging es am Samstag, 18. März zu: mit einer Chormesse von Wolfram Menschik brachte sich unser Kirchenchor und vier Bläser musikalisch ein, um den Heiligen Josef zu ehren. Als Festprediger und Hauptzelebrant agierte Pfarrvikar Christian Preitschaft, welcher von September 2012 - August 2014 Kaplan in unserer Pfarrei gewesen ist. Im Anschluss gab es für alle liturgischen Dienste mit Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung ein leckeres Essen im Pfarrsaal, wobei Damen und Herren vom Festausschuss für einen festlichen Rahmen sorgten. Vergelt´s Gott an alle Mitwirkenden - Schee war´s!
Fotos: Hans Zellner
Passend zum Josefitag am 19. März und zum Patrozinium unserer Kirche zeigt das neue Bilder der Jahreskrippe den heiligen Josef. Bei seiner Arbeit als Zimmermann geht ihm der noch junge Jesus zur Hand. Im Hintergrund sitzt Maria am Spinnrad.
Foto: Maria Glowacki
Diese beiden sind Stammgäste bei den Familiengottesdiensten in der Fastenzeit. Während Teufelchen uns immer wieder in Versuchung führt, gibt uns Engelchen Tipps, wie wir die Fastenzeit gut gestalten können.
Dazu gibt es Anspiele, Kinder, die Kyrie-Rufe & Fürbitten lesen, bunte Bänder für die Palmbuschen und jede Woche das Fazit vom Engelchen auf der Tafel!
Liebe Pfarrgemeinde!
Gerne möchte ich mich bei Ihnen als neue Pfarrsekretärin vorstellen: Mein Name ist Christine Geier-Hösl und ich arbeite seit 1. März zusammen mit Frau Kattenbeck im Pfarrbüro.
Ich bin 40 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei Kindern (9 und 5 Jahre). Meine Ausbildung habe ich zur Fachkraft für Brief- und Frachtverkehr absolviert, und war 25 Jahre lang bei der Post beschäftigt.
Da mir die Arbeit mit und für Menschen große Freude bereitet, bin ich gespannt auf die Herausforderungen meines neuen Aufgabenbereiches und freue mich auf viele nette Begegnungen mit Ihnen.
Herzliche Grüße,
Christine Geier-Hösl
Sportlich betätigt haben sich die Minis am Faschingsdienstag.
Im Liberty Center stellten sie ihre Fähigkeiten beim Bowling unter Beweis. Bei manchen ist da noch Luft nach oben - es muss also unbedingt nochmal geübt werden ...
Zehn neue Figuren für die Jahreskrippe von St. Josef sind am 24. und 25. Februar in Handarbeit im Pfarrheim entstanden. Unter Anleitung von Stefanie Löffler bastelten Beatrix Englberger, Maria Glowacki, Carolin Greß, Angelika Haimerl und Susanne Lohmüller sogenannte LEA-Erzählfiguren. Damit verfügt die Pfarrgemeinde nun auch über eigene Figuren, die sie künftig für die wechselnden Szenen verwenden kann. Bislang waren Leihgaben im Einsatz. Aktuell ist in der Kirche im Schaukasten neben dem Schriftenstand die Versuchung Jesu in der Wüste dargestellt.
Foto: Susanne Lohmüller
Das neue Bild der Jahreskrippe von St. Josef zeigt die Versuchung Jesu in der Wüste. Zu sehen ist die Begegnung mit dem Teufel, hier als in Schwarz gekleideter Mann dargestellt. Bei Matthäus ist zu lesen: "Dann wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt; dort sollte er vom Teufel versucht werden. Als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. Da trat der Versucher an ihn heran und sagte: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl, dass aus diesen Steinen Brot wird. Er aber antwortete: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt. Darauf nahm ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt, stellte ihn oben auf den Tempel und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich hinab; denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er um deinetwillen, und: Sie werden dich auf ihren Händen tragen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt. Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es auch: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen. Wieder nahm ihn der Teufel mit sich und führte ihn auf einen sehr hohen Berg; er zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer Pracht und sagte zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest. Da sagte Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn in der Schrift steht: Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und ihm allein dienen. Darauf ließ der Teufel von ihm ab und siehe, es kamen Engel und dienten ihm."
Foto: Maria Glowacki
Haben Sie schon Pläne für die Fastenzeit?
Vielleicht sind Sie noch auf der Suche nach neuen Möglichkeiten. Von Zeit zu Zeit ist es wichtig, unser Leben zu prüfen – und vielleicht neu auszurichten, neue Akzente zu setzen. Mit was bin ich unzufrieden? Was belastet mich? Wodurch belaste ich andere? Oder eine Frage könnte lauten: Was ist mir heilig?
Die österliche Bußzeit ist die Gelegenheit, Antworten auf diese Fragen zu finden, für mich persönlich. In unserer Pfarrgemeinde bieten sich da viele Möglichkeiten. So möchte ich Sie herzlich einladen, die besonderen Angebote hier vor Ort wahrzunehmen:
Hutzele, Hutzele, Schnaps und Moscht!
Am Freitag, 10. Januar 2023 um 18:30 Uhr fand wieder die „hoibe Stund“ in der Kirche St. Josef statt. Marga Bongard und Verena Schlecht gestalteten diese halbe Stunde sowohl mit eigenen als auch mit lustigen, hintersinnigen Texten von Ringelnatz und unbekannten Verfassern.
Die Büttenrede anfangs, in der Marga Bongard als Clown klärte, ob man in der Kirche lachen darf und wen sie alles befragt hat, war sehr gelungen. Alle von ihr Befragten gaben ihr Einverständnis zum Lachen und Fröhlichsein in der Kirche. Überragend war das Orgelspiel von Kathinka Frank. Sie übertraf sich selbst. Die Registrierung der Orgel, die mit ganz hohen Pfeifen bis zu sehr tiefen bespielt wurde, offenbarte aber auch die Notwendigkeit einer Erneuerung.
Anschließend lud der Orgelbauförderverein zu einer halben Bier ein. Das Motto der halben Stunde heißt stets: Zamm kemma, zuhörn, oba kemma.
Die Bilder zeigen die Akteure Marga Bongard und Verena Schlecht zusammen mit der verkleideten Kathinka Frank, Zuhörer und Geldeinsammler.
Text: Ursula Urban Bilder: Stefan Frank
Zum zweiten Mal hat sich der Pfarrgemeinderat von St. Josef in seiner laufenden Amtsperiode zu einer Klausur getroffen. Den Auftakt bildete am Morgen des 4. Februar ein Gottesdienst in der Pfarrkirche. Anschließend reflektierten die PGR-Mitglieder im Pfarr- und Jugendheim ihr eigenes Wirken in der Gemeinde. Unter der Anleitung von Kathrin Hauser und Bärbel Mader von der Gemeindeberatung im Bistum Regensburg stand dieses Mal das Angebot für die Miglieder der Pfarrei im Mittelpunkt.
Fotos: Markus Lohmüller, Kathrin Hauser
Das neue Bild der Jahreskrippe von St. Josef zeigt die Berufung der ersten Jünger durch Jesus Christus. Der Herr spricht im Neuen Testament zu den Fischern am Ufer des Sees Genezareth: "Kommt her, mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen." (Matthäus 4,19) Zu den ersten Männern, die Jesus in der Bibel folgen, zählen die Apostel Petrus, Andreas, Jakobus (der Ältere) und Johannes.
Foto: Maria Glowacki
Am Freitag, 13. Januar 2023 um 18:30 Uhr fand wieder die „hoibe Stund“ in der Kirche St. Josef statt.
Dieses Mal konnten Schüler der Regensburger Domspatzen gewonnen werden. Es handelte sich um ein Männer - Ensemble , bestehend aus Jakob Ketterl, Tenor 1, Matthias Bauer, Tenor 2, Linus Mauser, Bariton, Jakob Bauer, Baritonbass und Linus Dietz, Bass. Sie traten mit dem Namen „Forza melodica“ auf.
Ihren breitgefächerten, musikalischer Neujahrsgruß trugen die jungen Männer a cappella vor.
Auf der Orgel spielte in bewährter Weise Kathinka Frank Werke des französischen Komponisten und Organisten Louis Lefébure - Wély, der im 19. Jahrhundert ziemlich bekannt war und von Johann Sebastian Bach „Das alte Jahr vergangen ist“.
Die jungen Künstler begeisterten mit ihrem Repertoire die ca. 90 Zuhörer in der Kirche mit acht Liedern. Alte Meister und Lieder aus Schweden und England und zum Schluss das Lied „Der Mond ist aufgegangen“, das von der Rückseite der Kirche erklang, bezauberten das Publikum, das gebannt und still lauschte. Von ganz hohen Tönen im Tenor bis hin zu einem bemerkenswerten, tiefen Bass gestalteten die fünf Domspatz`n die halbe Stunde.
Anschließend lud der Orgelbauförderverein zu Glühwein und Bier ein. Zur Überraschung aller, die auf dem Kirchplatz anschließend versammelten, gaben die Künstler noch drei Trinklieder zum Besten.
Die gut gelaunten jungen Herren, die unentgeltlich in der halben Stund` sangen und von der Chorprobe in Regensburg extra für unseren Orgelbauförderverein freigestellt wurden, waren von der Idee jeden 2 . Freitag im Monat ein musikalisches Erlebnis zu genießen, begeistert und versprachen wieder zu kommen.
Das Motto der halben Stunde heißt stets: Zamm kemma, zuhörn, oba kemma.
Der Eintritt war wie immer frei, Spenden zugunsten der Erneuerung der Orgel werden stets dankbar entgegengenommen. Es besteht für alle auch die Möglichkeit dem Verein beizutreten. (Erwachsene 20 € im Jahr).
Nächstes Mal am 10. Februar spielt Kathinka Frank lustige und launige Lieder auf der Orgel passend zur Faschingszeit.
Text und Bild: Ursula Urban
In den Tagen vor dem 6. Januar waren die Sternsinger von St. Josef unterwegs. Beim Jahresschluss-Gottesdienst an Silvester wurden sie von Pfarrer Martin Nissel gesegnet und ausgesandt, diesen Segen in die Häuser der Pfarrei zu tragen. Drei Tage lang waren dann sieben Gruppen unterwegs. Anders als in den Corona-Jahren zuvor wurde an allen Haustüren geläutet. Die Sternsinger sagten ihr Gedicht auf oder sangen das Sternsingerlied, schrieben den Segen "Christus segne dieses Haus" an die Türen und baten um eine Spende für Kinder in Not.
Bei der Einholung der Sternsinger am Dreikönigstag konnte dann ein tolles Ergebnis im Gottesdienst verkündet werden: über 7700,- Euro waren bis dahin schon zusammengekommen. Durch nachgereichte Spenden und Überweisungen wird sich der Betrag aber sicher noch erhöhen.
Die Pfarrei St. Josef bedankt sich bei den Mädchen und Jungen, die drei Tage unterwegs waren für diese Hilfsaktion für Kinder, denen es nicht so gut geht.
Ein Dankeschön geht auch den Pfarrjugendverband PJV mit Kristina Englberger an der Spitze, der die Aktion organisiert hat und dabei von vielen Helferinnen und Helfern unterstützt wurde, die als Fahrerinnen, Betreuer, Gewänder-Spezialisten, Köche ... dabei waren.
Und natürlich bedanken wir uns auch bei allen, die diese Aktion mit ihrer Spende unterstützt haben.
Vergelt´s Gott!
Papst em. Benedikt XVI.
Josef Ratzinger
*16.04.1927 + 31.12.2022
In Dankbarkeit erinnern wir uns an sein Wirken als Papst
von 16. April 2005 bis 28. Februar 2013
Gebet:
Gott, unser Vater, durch deinen Sohn hast du Glück ohne Ende denen versprochen, die dein Reich suchen. Im Vertrauen auf sein Wort bitten wir dich für deinen Diener Josef Ratzinger, Papst Benedikt XVI., der sein Leben in den Dienst der Weltkirche gestellt hat:
Nimm ihn auf in die Freude seines Herrn, in das Reich des Friedens und der Liebe, das er auf Erden vorbereitet hat und das du uns allen schenken willst. Durch Christus, unseren Herrn. AMEN.
Vater Unser …
Gegrüßet seist du, Maria …
Oh Herr, gib ihm die ewige Freude …