Die Ministranten von St. Josef haben eine neue Heimat. Im Frühjahr wurde damit begonnen, die Ministranten-Sakristei komplett zu renovieren. Viele der alten Schränke wurden entsorgt, mehrere Anhänger voll Gerümpel weggebracht. Dann wurde ein neuer Boden verlegt, größere Fenster eingebaut und auch Maler und Elektriker waren da. Die neuen Schränke für die Gewänder wurden in der JVA geschreinert. Und sogar ein Sofa hat nun Platz gefunden in dem schmucken Raum.
Am 9. November segnete Pfarrer Martin Nissel die renovierte Sakristei und übergab sie an die Ministranten. Ein großes Dankeschön ging dabei an die Kirchenverwaltung für das große finanzielle Engagement.
'"Fließig wie die Bienen" - unter diesem Motto stand der Gottesdienst am Erntedankfest (musikalisch gestaltet vom Kinderchor) in St. Josef, bei dem acht neue Ministranten aufgenommen wurden. Nach der Erstkommunion trafen sich die Kinder wöchentlich zu Gruppenstunden. Dabei lernten sie einiges über den Ministrantendienst, z.B. die liturgischen Farben ihrer Kleider, das Kirchenjahr oder die liturgischen Geräte. Natürlich gab es auch praktische Proben, bei denen der Dienst am Altar eingeübt wurde. Nach dieser Vorbereitungszeit haben sich nun diese acht Mädchen und Jungen dazu entschieden, die Ministrantengruppe von St. Josef zu verstärken:
Magdalena Bauer, Antonia Haberl, Franz-Xaver Kern, Paul Martin, Karina Schmoll, Hanna Wittmann, Louisa und Melina Zwickl.
Im Aufnahmegottesdienst erklärten sie, warum sich ihr Dienst für Jesus gut mit der Arbeit der fleißigen Bienen vergleichen lässt. Schließlich wurden ihnen die geweihten Plaketten umgehängt und mit einem Händedruck von Pfarrer Martin Nissel, Pastoralreferent Christian Schmid und den Oberministrantinnen wurden sie offiziell in die Ministrantenschar aufgenommen.
Am Ende des Gottesdienstes wurden leider auch einige altgediente Ministranten verabschiedet. Mit einem Präsent, einer Urkunde und einem herzlichen Vergelt´s Gott bedankte sich die Pfarrei bei Tina Fischböck (3 Jahre), Philipp Brunner, Helena Stranninger (jeweils 5 Jahre), Florian Brunner, Pascal Preißner, Valentina Raba (jeweils 10 Jahre) und Alexander Klostermann (11 Jahre) für ihren Dienst. Mit Blumen und einer Bildercollage bedacht wurde Kristina Englberger, die von ihren 10 Jahren Dienst am Altar zuletzt einige Jahre auch als Oberministrantin die Gruppe leitete.
Die Pfarrgemeinde St. Josef wünscht allen neuen Ministranten eine gute Gemeinschaft in der Ministrantengruppe, einen erfüllten Dienst am Altar und viel Freude bei ihrem Tun. Den verabschiedeten Minis wünschen wir weiter eine enge Verbindung zu ihrer Pfarrei und allzeit Gottes reichen Segen!
Am 13. September konnte im Pfarrheim St. Josef eine besondere Bilderausstellung eröffnet werden, dank einiger Künstler aus Straubing und Umgebung, welche Ihre Werke zu Verfügung stellten.
Bei der Vernissage hieß Pfarrer Nissel die zahlreichen Gäste willkommen, besonders auch die anwesenden Künstlerinnen und Künstler. Nach den Grußworten von Oberbürgermeister Markus Pannermayr und des Vorsitzenden vom Verein bildender Künstler Straubing, Herrn Erich Gruber erläuterte der Kunstglaser Herr Poiger aus Windberg seine Pläne und das Model für einen Gedenkort in der Kirche aus buntem Glas, an welchem der Verstorbenen gedacht werden soll. Der Erlös aus der Bilderausstellung kommt direkt diesem Projekt zugute. Die Musikalische Umrahmung übernahm gekonnt Kirchenmusikerin Kathinka Frank zusammen mit den jungen Musikerinnen Marlene Erben und Agnes Frank.
Auf dem Foto sind neben Herrn Gruber, Herrn Oberbürgermeister und Herrn Pfarrer die Helfer zu sehen, welche die Ausstellung aufgebaut haben.
Folgende Kunstschaffende haben ihre Bilder zur Verfügung gestellt:
B. Armann, W. Angermeier, Claudia Bartel, Markus Bauer, Renate Falk, Heinz Grebe, Th. Grob, Erich Gruber, F. Königbauer, Lisa Kraus, Karl Kronwitter, Robert Lichtenauer, Josef Mayer, Christa Neuwirth, Roswitha Riebe-Beicht, Franz Sporrer, Karin Stein, Walter Steinhauser und Adolf Wührl.
Für eine wunderbare Bewirtung sorgten die fleißigen Damen vom Sachausschuss Feste und Feiern der Pfarrei St. Josef.
An zwei Wochenenden konnte die Ausstellung von zahlreichen Kunstinteressierten besucht werden - dabei wurden ca. 40 Bilder erworben - insgesamt waren ca. 120 Werke ausgestellt. Groß war die Freude, dass durch den Verkauf und einige zusetzliche Spenden 2160,- € zusammen kamen - ein riesiger Erfolg!
Allen Beteiligten, v.a. den Damen und Herrn, die beim Aufbau und der Durchführung geholfen haben, allen Künstlern, aber auch den Käufern und Spendern ein ganz herzliches Vergelt´s Gott!
Bericht: Pfr. Nissel Fotos: Hans Zellner
Minis auf Schloss Egg & in St. Englmar
Mit über 30 Teilnehmern starteten in Ministranten von St. Josef in ihren Mini-Ausflug. Erstes Ziel war Schloss Egg. Zuerst durften die Minis den Hungerturm besteigen, anschließen gab es eine interessante Führung im Schloss. Dort konnte man ein "Kussbänkchen" bewundern, Geheimtüren entdecken und sich bei der Geschichte von der im Schloss spukenden "Weißen Frau" auch ein wenig gruseln.
Nach der Einkehr im Klostercafe in Metten ging es nach St. Englmar, wo Pfarrer Nissel allen Kindern einige Freifahrten spendierte für den "Vogelwuiden Sepp" oder den "Bayerwald Coaster". Sehr beliebt waren auch das große Trampolin und die Motorikwiese, auf denen sich die Minis austoben konnten, während die "Großen" bei Kaffee & Kuchen den Tag genossen.
Als neue Mitarbeiterin im Pfarramt möchte ich mich gerne kurz vorstellen:
mein Name ist Hendrika Müller und ich arbeite seit Juni 2019 sechs Stunden pro Woche zusammen mit Frau Kattenbeck im Pfarramt.
Wie mein Akzent vielleicht schon verraten hat, komme ich ursprünglich aus dem hohen Norden. Ich bin gebürtige Holländerin und habe in den Niederlanden Germanistik studiert. Seit 2005 wohne ich in meiner Wahlheimat Straubing.
Ich habe meine Liebe für Sprachen zum Beruf gemacht und arbeite seitdem als Übersetzerin. Ich bin sehr herzlich von Ihrer Pfarrgemeinde aufgenommen worden und freue mich, jetzt für die Pfarrei St. Josef tätig zu sein.
Schauen Sie bei Anliegen oder Fragen vorbei im Pfarramt oder rufen Sie dort an, ich bin gerne für Sie da!
Mit freundlichen Grüßen, Hendrika Müller
Im Rahmen eines Familiengottesdienstes
feierte Pfarrer Helmut Heiserer sein 50. Priesterjubiläum in der St. Josef Kirche, wo er damals auch seine Primiz erleben durfte. Ein Familiengottesdienst mit Jugendband - so erwähnte Stadtpfarrer Martin Nissel in seiner Predigt - passe hervorragend zur priesterlichen Biographie von Helmut Heiserer. "30 Jahre lang warst du leidenschaftlicher Direktor des Kinderzentrums Sankt Vinzent. Familien und Kinder standen im MITTELPUNKT deiner Seelsorge!" Das habe seinen Geist jung gehalten. Als Kind mit fehlentwickelten Händen war sein Leben im dritten Reich in höchster Gefahr.
Und auf dem Weg zum Priestertum hielten manche den Jubilar aufgrund seiner körperlichen Behinderung für die Weihe nicht geeignet. Sein Priesterliches Wirken hat er in Kelheim als Kaplan begonnen, ein halbes Jahr war er auch in Straubing Christkönig - dann hat Helmut Heiserer in Zürich noch die Zusatzqualifikation in der Heilpädagogik erworben. Von 1976 bis 2014 war Pfarrer Heiserer Seelsorger im Kinderzentrum Sankt Vinzent. Auch durch viele Nebenaufgaben - z.B. bei den Pfadfindern, bei der Rumänienhilfe Mintraching oder bei Pax Christi hat er das Evangelium mit Leben erfüllt.
PJV renoviert Räume in Pfarrheim
Pünktlich um 17.07 Uhr fiel am 23.5. der Startschuss zur 72-Stunden-Aktion 2019. Der PJV beteiligte sich daran, indem er mehrere Räume im Pfarrheim renovierte. Unter der Anleitung von fachkundigen Erwachsenen beteiligten sich etwa 20 Kinder und Jugendliche an dieser Aktion. Innerhalb von drei Tagen wurden der Jugendraum im Keller und ein Sitzungszimmer im Obergeschoss ganz neu gestaltet. Die jungen Helfer beteiligten sich intensiv am Zerlegen alter Schränke, am Bemalen der Wände, an Aus- und Einräumen, am Putzen und Entsorgen. Fleißige Hände waren auch in der Küche zugange, damit die Versorgung der Arbeiter mit Essen und Trinken gewährleistet war. Am Sonntag, 26.5., endete die Aktion ebenso pünktlich um 17.07 Uhr nach drei Tagen. PJV-Vorsitzender Michael Grosch und sein Team konnten stolz die neugestalteten Räume vorstellen, die sogleich von Pfarrer Martin Nissel gesegnet und damit ihrer Bestimmung übergeben wurden. Alle Beteiligten können zurecht stolz sein auf ihre Leistung und haben sich zum Abschluss dieser arbeitsreichen Aktion ein großes Lob und vor allem ein dickes Dankeschön für ihr Engagement verdient. Nach der Segnung stießen alle auf das tolle Ergebnis an.
Du hast uns deine Welt geschenkt - die Schöpfungsgeschichte
Das war das Thema beim Kinderbibeltag im Pfarrheim. Das Team um Angelika Haimerl und Irene Adler-Raba hatte eine Menge vorbereitet, um mit den fast 40 Kindern dieses Thema zu gestalten. Es wurde erzählt, gesungen, gebastelt, gesät - und natürlich auch gegessen und getrunken.
Am nächsten Tag durften die Kinder dann mit ihren selbstgebastelten Masken auch den Gottesdienst mitgestalten.
Fotos: Hans Zellner
Am 11. Januar waren wieder alle Mitarbeiter und Helfer der Pfarrei Sankt Josef zum traditionellen Neujahrsempfang geladen.
Der Kirchenchor erüllte die Josefskirche mit seinem wohlklingenden Gesang, und viele Ministranten betonten den festlichen Anlass des Abends.
Neben Pfarrer Nissel zelebrierte auch unser Pfarrvikar Pater James den Gottesdienst mit. Vor dem Segen durften sich PGR-Sprecher Michael Grosch und der Pfarrer bei einigen engagierten Mitgliedern unserer Pfarrei persönlich bedanken: Herrn Anton Kirnberger für dreissig Jahre Mitarbeit in der Kirchenverwaltung, Frau Gabriele Gruschka für zwanzig Jahre Besuchsdienst bei Geburtstagen und bei den ausgeschiedenen Mitgliedern der Kirchenverwaltung Frau Kerstin Prommersberger (sechs Jahre) und Dr. Ludwig Burger (eineinhalb Jahre).
Als Trägerin der Johann-Michael-Sailer-Medallie erhielt Frau Mara Weigl, das älteste Mitglied unserer Pfarrei,
ein besonderses Abzeichen des Bischofs.
Im Anschluss hatten unsere Mitarbeiter die Möglichkeit, bei einem deftigen Essen und in großer gemütlicher Runde den neuen Pastoralreferenten Christian Schmid kennen zu lernen.
Fotos: Hans Zellner Text: Pfr. Martin Nissel
Die Vorfreude und Vorbereitung auf unsere Sternsingeraktion waren groß. Es ist alle Jahre wieder etwas Besonderes, Spenden für Kinder in der Not zu sammeln. Die Sternsingeraktion ist die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Sie steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und Weltweit“. Damit wollen die Sternsinger den Blick besonders auf Kinder, die unter Mangel- und Unterernährung leiden richten. Nachdem im Jahresabschlussgottesdienst in unserer Pfarrkirche, die Sternsinger ausgesandt wurden, machten sich diese mit viel Elan als die "Heiligen Drei Könige" auf den Weg, um Segen in Wohnungen und Häusern zu verbreiten. Ausgerüstet mit neuen prächtigen Gewändern, Kronen, Turbanen und Weihrauchfässer gingen die Sternsinger in sechs Gruppen vom 02. - 04. Januar durch die Straßen und verkündeten die frohe Botschaft. Unsere Sternsinger wurden sehr herzlich von unserer Pfarrgemeinde empfangen, so der Eindruck unserer Sternsinger. Jeder war gespannt, ob wir heuer ein erneuter Rekord aufstellen werden.
Dies wurde am 06.01.2019 im Einholungsgottesdienst, bestätigt. Es wurden insgesamt 7.717,97 € als Spende zusammengetragen. Das sind rund 500,00 € mehr wie letztes Jahr! Hier dankte Pfr. Martin Nissel allen Sternsinger und Beteiligten der Sternsingeraktion 2019. Mit dem Zusammenhalt aller Beteiligten (Organisation, Fahrer, Köche, Schneiderin, Pfarrsekretärin, Fotograf, Pastoralreferent) konnte diese große Aktion aufgestellt werden. Sie alle haben bewiesen, dass wir als PJV und Pfarrei eine starke Gemeinschaft sind.
Fotos: Hans Zellner Text: Michael Grosch