Pfarrei St. Josef Straubing
Pfarrei St. Josef Straubing

Rückblick 2020                                 Berichte & Bilder 

Erstkommunion 

Am 11. Oktober durften 18 Kommunionkinder in der Pfarrgemeinde Sankt Josef zum ersten Mal den Leib Christi empfangen.

In seiner Predigt verdeutlichte Pfarrer Martin Nissel den Kindern, dass Jesus lebensnotwendig ist, eben wie das tägliche Brot. Jesus wollte sich in etwas geben, was wir Menschen wirklich brauchen. Er gibt uns Nahrung für unsere Seele.

Die musikalische Begleitung übernahm Kirchenmusikerin Kathinka Frank zusammen mit jungen Talenten aus der Jugendband. Religionslehrerin Angelika Haimerl und einige Eltern bereiteten die Kinder zusammen mit dem Pfarrer auf das Sakrament des Altares vor. 6 Erstkommunionkinder wurden unter die Ministrantenschar von St. Josef aufgenommen.

 

Bild vom Fotostudio Stern

Neue Ministranten für St. Josef

Seit dem Erntedank-Sonntag am 4. Oktober ist die Ministrantengruppe von St. Josef um 9 neue Minis verstärkt. Beim von ihnen gestalteten Aufnahme-Gottesdienst versuchten sie mit ihren Schlüsseln eine Schatzkiste zu öffnen, die symbolisch für die Freundschaft mit Jesus steht. Als es geschafft war, wurden Sharon Amusu, Charlotte Brandl, Sebastian Glowacki, David Guttmann, Marcel Haindl, Johanna Kern, Constantin Martin, Hannah Rothermund und Pia Rothermund nach vorne gebeten und der Pfarrgemeinde vorgestellt. Stolz präsentierten sie für das Foto ihren persönlichen Ministranten-Ausweis und die gesegnete Plakette. So wurden sie von Pfarrer Martin Nissel, PR Christian Schmid und Oberministrantin Marlene Erben (diesmal wegen Corona ohne Handschlag) in die Ministrantengruppe aufgenommen. 

Für einige Minis war dieser Gottesdienst ihr letzter Einsatz als Ministrant(in). Melina Zwickl (nach 1 Jahr), Matthias Pangratz und Fabian Zwickl (nach 2 Jahren) und Patrizia Klostermann (nach 7 Jahren) schieden aus dem Dienst am Altar aus. Mit einer Urkunde, einem Präsent, einem herzlichen Vergelt´s Gott für ihren Dienst und einem großen Applaus wurden sie von der Pfarrgemeinde verabschiedet.

Ministranten im Mais-Labyrinth

Zum Ende der Ferien haben die Minis am 4. September noch mal einen - coronabedingt - kleinen Ausflug gemacht. In Rinkam besuchten sie das Maislabyrinth. Da neben dem Irrgarten auch sonst einiges geboten war, ging der Nachmittag für viele Minis viel zu schnell vorbei. Zwar hat der eine oder die andere im Labyrinth kurz den Überblick verloren, letztendlich aber kamen alle wieder heil heraus ...

Abschied von Beate Setz

Am 5. Juli feierte unsere Pfarrgemeinde wieder Familiengottesdienst. Dabei machten wir uns Gedanken über die Zusage Jesu:

"Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich will euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lern von mir ... "

 

Ein herzliches Dankeschön ging an Beate Setz!

16 Jahre musikalische Früherziehung im Kindergarten, 14 Jahre Leitung des Kinderchores und der Orff Instrumentalgrupppe, Organisation und Leitung der vielen Kindermusicals zum Pfarrfest und für die musi-kalische Gestaltung vieler Familiengottesdienste und Erstkommunionen.

Pfarrer Nissel und PGR-Sprecher Michael Grosch überreichten der Kinderchorleiterin eine Urkunde und ein kleines Geschenk.

Zahlreiche Kinderchorkinder waren gekommen, um sich von Frau Setz zu verabschieden. Hier sind einige Bilder, aus der Kamera von Hans Zellner:

Fronleichnam                                Hochfest des Leibes und Blutes Christi

Am 60. Tag nach Ostern - am zweiten Donnerstag nach Pfingsten -  feierten wir am 11. Juni Fronleichnam, das "Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi".

 

Als Brot des Lebens steht Christus selbst im Mittelpunkt.

Auf ihn verweist auch der ungewöhnliche Name Fronleichnam: im Althochdeutschen steht "fron" für "Herr" und "lichnam" für "Leib".

Eine wichtige Rolle spielt die gewandelte Hostie: auf den ersten Blick nur ein kleines unscheinbares Brot - doch für gläubige Katholiken wird sie durch die Wandlung im Gottesdienst zum "Leib Christi".

Dies geht zurück auf das letzte Abendmahl, als Jesus den Aposteln Brot austeilte mit den Worten "Das ist mein Leib".

 

Leider musste in diesem Jahre, bedingt durch Corona, die Prozession mit dem Allerheiligsten durch die Straßen und zu den Altären in unserem Pfarrgebiet ausfallen.

Pater James und Pfarrer Nissel unternahmen aber ein kleine Prozession in der Kirche, um den eucharistischen Segen den Gläubigen nahe zu bringen. Und Sie spendeten am Kirchenportal den Segen allen Menschen, die bei uns wohnen.

 

Ein Team des Pfarrjugendverbandes sammelte eifrig Blumen, und legte diesen schönen Blumenteppich vor unserer Kirche. Herzlichen Dank für eure Mühe zur Ehre unseres Herrn.

Ministranten bei Radio AWN

Auf Einladung von Charly Sipmeier durften die Minis von St. Josef

am 14. Februar Radio AWN besuchen. Im Studio an der Landshuter Straße bekamen sie zunächst eine Einführung, bei der sie einiges über diesen niederbayerischen Radiosender erfuhren. Danach durften sie sogar in die Aufnahmestudios. Charly Sipmeier interviewte einige Minis, die ihre Antworten dann auch ins Mikrofon sprechen durften. Anschließend erklärte ihnen der Redakteur, wie man die Aufzeichnungen am Computer zurechtschneidet - was die Minis dann auch selbst machten. Dem Redakteur und Moderator Daniel Falkiewicz durften die Minis über die Schulter schauen, während er seine Nachrichten und Verkehrsmeldungen vorlas. Dabei mussten die Minis mucksmäuschenstill sein - was ihnen sogar gelang! 

Sternsinger-Aktion 2020

 

Segen bringen – Segen sein

Frieden – im Libanon und weltweit! Unter diesem Motto stand die diesjährige Sternsinger-Aktion des Kindermissionswerks. Auch in der Pfarrei St. Josef waren dazu an drei Tagen Sternsinger unterwegs. Nachdem die Vorstandschaft des PJV schon vor Wochen die umfangreiche Vorbereitung gestartet hatte, konnten sich die Ministranten und andere Kinder ab dem 2. Januar gut organisiert auf den Weg machen. In sechs Gruppen waren diesmal über 20 Sternsinger unterwegs, hatten einen Stern dabei, dazu Weihrauch und Kohle, Kreide bzw. Aufkleber und natürlich die große Spendendose. An unzählige Türen schrieben sie dabei den Segen 20 * C + M + B + 20, die lateinische Abkürzung für „Christus segne dieses Haus“. Oft wurden sie auch in die Wohnungen gebeten, um zu räuchern. Und viele bedankten sich bei den Sternsingern auch mit einer süßen Gabe.

Am Dreikönigstag erfolgte dann die Einholung der Sternsinger im Gottesdienst. Dabei wurde mit Spannung die Höhe der gesammelten Spenden erwartet. Mit über 7 800,- Euro wurde dieses Jahr tatsächlich wieder ein neuer Rekord aufgestellt!

An alle Geber, die dieses tolle Ergebnis ermöglicht haben, ergeht daher ein herzliches Vergelt´s Gott. Ein großes Dankeschön aber natürlich auch allen Sternsingern, die für die Kinder im Libanon drei lange Tage unterwegs waren. Ebenso wollen wir die nicht vergessen, die im Hintergrund in der Organisation, als Fahrerinnen, in der Küche oder als Schneiderin wertvolle Beiträge zum Gelingen der Aktion leisteten. Sie alle haben zu einem neuen Rekordergebnis beigetragen! Vergelt´s Gott!

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